Christa Buschbaum

geboren 1954, aufgewachsen im Herzen des Hunsrücks, heute Mutter dreier erwachsener Söhne. Meine Neugier darauf, „wie Leben geht“, und die Suche nach meiner eigenen Freude am Leben sind für mich langjährige Begleiter – etwa während meiner 21jährigen Tätigkeit als Arzthelferin, meiner Ausbildung zur Mediatorin bis zum Jahr 2001 und meiner Ausbildung zur Familien- und Systemaufstellerin nach Bert Hellinger bis 2004.

Sie sind es auch, die mich 1998 erstmals zu Marshall Rosenberg geführt haben. Durch viele weitere Begegnungen mit ihm und in insgesamt sieben Lehr- und Ausbildungsjahren zur Tainerin für Gewaltfreie Kommunikation, überwiegend bei Beate Ronnefeldt, wuchs und wächst meine Begeisterung für die GFK stetig. Seit dem Jahr 2005 bin ich als zertifizierte Trainerin in ganz Deutschlands tätig.

Ich leite Seminare zur persönlichen und beruflichen Weiterbildung sowie regelmäßige GFK-Übungsgruppen, bin tätig in Institutionen und Organisationen und berate und begleite Einzelpersonen.

 

 

Karla Quint

Jahrgang 1964, aufgewachsen im Hunsrück, in einer Familie, in der mehrere Mitglieder durch Krieg und Flucht stark traumatisiert waren. Schon von klein an war für mich die Frage nach dem Sinn des – und meines eigenen – Lebens ein wichtiger Anstoß. Sie begleitete mich von der Auseinandersetzung mit den Existenzialisten im Religionsunterricht über mein Studium der Theologie und meine Ausbildung zur Mediatorin bis hin zu meiner heutigen Tätigkeit im Frauenhaus.

Auf dieser Suche begegnete ich 1997 Marshall Rosenberg durch die Mediations- und  GFK-Pionierin Beate Ronnefeldt und ich bin beiden aus tiefstem Herzen dankbar. Seit 2005 bin ich selbst zertifizierte Trainerin.

In meinen Seminaren, Supervisionen und Jahresgruppen lege ich einen besonderen Fokus darauf, Traumatisierungen sowie anderen Formen von Gewalt und Konditionierung – sei es auf innerpersönlicher, zwischenmenschlicher oder gesellschaftlicher Ebene – mit der Kraft der Einfühlung zu begegnen und zu einem erfüllten Leben in Würde und gegenseitigem Respekt beizutragen.
 

 

Eva Fellerer

Geboren 1962 in einer ländlichen Gegend an der Grenze zur  Tschechoslowakei war meine Kindheit und Jugend erfüllt von einer tiefen Liebe zur Natur und besonders zu Pferden.
In der Zeit meines Sonderpädagogikstudiums engagierte ich mich mehr und mehr in der Frauen- und Lesben-Bewegung, der ich mich seither verbunden fühle.
Mit Freude erprobte ich eine Vielzahl von Jobs. Besonders kostbar für mich war meine Arbeit als Reitlehrerin. Sie lehrte mich Respekt vor der (körperlichen) Wahrheit eines jeden Menschen.

Mein außergewöhnliches Aussehen als Frau mit Bart führt mich und andere Menschen zu persönlicher Auseinandersetzung mit Geschlechtsidentität und Selbstbildern von Frauen und Männern.

2002 lernte ich die GFK kennen. Ich war begeistert von den Inhalten wie auch den Menschen, von denen ich lernen durfte. Besonders berührt bin ich immer wieder von der Qualität und Tiefe in der Begegnung zwischen Menschen, die durch GFK unterstützt wird. Seit 2005 biete ich selber als Trainerin Übungsgruppen, Seminare und Einzelbegleitungen an. Die größte Freude dabei ist für mich, wenn ich einen Beitrag leisten kann zu einer Entwicklung, die Menschen sich für sich selber wünschen.

 

 

Christa Gronow

geboren 1959, aufgewachsen in unmittelbarer Grenznähe zur DDR. Konfrontiert mit nächtlichen Schießereien bei den Fluchtversuchen hat sich bei mir sehr früh das Anliegen entwickelt, aktiv zu Freiheit und Frieden beizutragen.

Dieses Anliegen hat mich in der Vergangenheit zu sozialer Arbeit in Erziehungsheimen geführt, und zu aus der Balance geratenen Familien, in denen besonders die Kinder leiden.

Im Jahr 2000 begegnete ich der GFK nach Marshall Rosenberg. Seit 2005 bin ich selbst als zertifizierte Trainerin international tätig. Ich leite Kurse zur privaten und beruflichen Weiterbildung, berate Einzelpersonen, Familien, Gruppen und Organisationen, bin in Indien zur Verständigung und Konfliktbewältigung in Kastensystemen tätig. Den Sinn meiner Arbeit sehe ich darin, Menschen darin zu begleiten, sich ihrer eigenen Kompetenzen bewusst zu werden und sich darin zu vertrauen. Auf dieser Basis kann es gelingen, zu einer erfüllenden selbstverantwortlichen Lebensführung zu finden und diese zu festigen. Dies wiederum ist die Grundlage dafür, funktionierende soziale Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Und es ermutigt, für den sozialen Wandel einzutreten.